Некоммерческое акционерное общество

АЛМАТИНСКИЙ УНИВЕРСИТЕТ ЭНЕРГЕТИКИ И СВЯЗИ

Кафедра «Иностранные языки»

 

 

НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК 2 

Методические указания по развитию навыков чтения и перевода  технических текстов (для студентов специальностей 5В071800, 5В071700, 5В071900)

 

 

Алматы 2012 

         Составитель: ст. преп. Муратбекова С.А. Немецкий язык 2. Методические указания по развитию навыков чтения и перевода  технических текстов (для студентов специальностей 5В071800, 5В071700, 5В071900)– Алматы. АУЭС, 2012 -  24 с.

 

Методические указания для профессионального общения студентов технических специальностей. Тематика текстов отвечает профилю вуза. Обучающие и закрепляющие упражнения к текстам дают возможность овладеть навыками профессионального общения. 

 

            Рецензент:  канд. филолог. наук   Х.А. Нурходжаева

 Печатается по плану издания некоммерческого  акционерного общества «Алматинский университет энергетики и связи» на 2012 г.

 

© НАО «Алматинский университет энергетики и связи»,  2012 г.

Сводный план 2012г., поз. 259   

 

Elektrische Anlagen

Kraftwerke

 

Für die Bereitstellung elektrischer Energie sind Kraftwerke erforderlich. Man unterscheidet Wärmekraftwerke und Wasserkraftwerke. Bei den Wärmekraftwerke kommen die fossilen Energieträger Braunkohle, Steinkohle, Erdöl und Erdgas sowie der Kernbrennstoff Uran zum Einsatz. In  Wasserkraftwerke wird die potentielle Energie des aufgestauten Wessers zum Antrieb der Turbinen benutzt.

Wärmekraftwerke

Je nach Antriebsart der Turbinen unterscheidet man Dampfkraftwerke, Gasturbinenkraftwerke und Dieselkraftwerke.

Dampfkraftwerke erzeugen in einer Kesselanlage überhitzten und hochgespannten Dampf. Diese Wärmeenergie wird in der Dampfturbine in Bewegungsenergie umgewandelt und auf den Generator übertragen. Im Generator entsteht elektrische Energie.

Die Energieausnutzung wird durch die Grenzen der Natur und der Technik festgelegt. Wärme läßt sich nur zu einem Teil in Bewegungsenergie überführen. Der Rest muß als Abwärme über Kühlsysteme abgeführt werden/ Der Anlagenwirkungsgrad von Wärmekraftwerken liegt bei 45%. Die beim Verbrennungsprozeß anfallenden Rückstände Staub, Rußund SO2 müssen durch Filteranlangen bzw. Absorptionsanlagen dem Rauchgas Weitgehend entzogen werden, damit sich die Schadstoffemission auf ein Mindestmaß reduziert.

In Kernkraftwerken liefert spaltbares Uran  die Wärmeenergie. Im Innern des dickwandigen Stahl-Druckbehälters befinden sich die Brennelemente. Diese bilden mit den Regelstäben den Reaktorkern, auch Core genannt. Im Reaktorkern finden die bei der Kernspaltung auftretenden Kettenreaktionen statt. Die Rehelstäbe aus Borcarbid oder Gadmium sorgen für einen kontrollierbaren Ablauf der Kettenreaktionen. Als Forde der Kernspaltung erwärmen sich die Brennelemente. Durch den Reaktorkern fließt Wasser, das die Wärme abführt. Nach dem Druck im Reaktorwasser-Kreislauf unterscheidet man Siede-wasserreaktoren und Druckwasserreaktore. Wegen der relative niedrigen Dampftermperatur (300 oC) ergibt sich ein Anlagenwirkungsgrad von ungefähr 35%.

Bei Gasturbinenkraftwerke besteht die Wärmeguelle aus Verdichter, Brennkammer und Turbine. Der Verdichter bringt Frischluft auf hohen Druck. Die Frischluft Wird in der Brennkammer durch Verbrennen von Erdgas oder leichtem Heizöl auf hohe Temperatur (600 oC) gebracht. Diese energiereiche Luft treibt die Turbine an und damit den Generator. Der Wirkungsgrad von Gesturbinenlagen beträgt 30%. Diese Anlagen haben den Vorteil, daß sie innerhalb von zwei bis drei Minuten ihre volle Leistung abgeben können.

Dieselkraftwerke werden eingesetzt, wenn es um eine vom öffentlichen Netz unabhängige Versorgung einzelner Verbraucher, wie z. B. von abgelegenen Baustellen und Gebäuden, geht. Der Generator wird von einem Verbrennungsmotor (Dieselmotor) angetrieben. Der Dieselmotor hat große Bedeutung bei den Ersatzstrom-Versorgungsanlagen, die z. B. in Krankenhäusern, Industriebetrieben oder Kaufhäusern von Gesetzgeber vorgeschrieben sind. Der Wirkungsgrad von Dieselkraftwerken beträgt etwa 40%.

Wasserkraftwerke

Wasserkraftwerke teilt man nach Bauart und Fallhöhe ein. Nach der Bauart unterscheidet man Laufwasserkraftwerke, Speicherkraftwerke, Pumpspeicherkraftwerke und Gezeitenkraftwerke. Nach der Fallhöhe des Wassers unterscheidet man Niederdruckanlagen (bis 25 m), Mitteldruckanlagen (25 m bis 100 m) und Hochdruckanlagen (über 100 m Fallhöhe). Nach der Fallhöheneiteilung werden Kaplanturbinen (beiNiederdruckanlagen), Francisturbinen (bei Mitteldruckanlagen) und Freistrahlturbinen (bei Hochdruckanlagen) eingesetzt. Da Wasserturbinen niedrige Drehzahlen haben, z. B. 62,5 1/min, treiben sie meist direkt mehrpolige Generatoren an. Teilweise werden die Turbinen über ein Getriebe an den Generator gekopplt. Der Wirkungsgrad von Wasserkraftwerken beträgt bis 85%.

 

Űbung 1. Fragen und Aufgaben zum Detailverständnis des Lesetextes

Bitte entscheiden Sie sich für einen Kraftwerkstyp. Sie sollen nur den Text zu dem ausgewählten Kraftwerkstyp genauer lessen.

 

Ich interessiere nich für das ……………………………………. kraftwerk?

a.     Wie funktioniert das …………………………………………. kraftwerk?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

b.    Welche besonderen Vorteile und Nachteile bringt es mit sich?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

c.     Für welchen Zweck ist es besonders geeignet?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

d.    Welche Schwierigkeiten müssen überwunden werden?

…………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………

e.     Wie hoch ist der Wirkungsgrad ……………………………………………….

 

Zum Lernen und Űben

Fachterminologie

 

a. Dampftreibt Turbine                                     Kenspaltung erzeugt Wärme


b. die Bewegungsenergie                                 Wärmeenergie

                                                                           Kernenergie

                              chemische Energie             

           (= der Energievorrat)

G die Gewichtskraft                                        h  die Fallhöhe

 

Drehstrommotor 1,1 kW

Wechselstrommotor 120W

Transformator 1 kVA

Tauchsieder 100 W

Glühlampe 40W

0,80

0,50

0,90

0,95

0,015

 

 

 

 

 

 

 


c. der Wirkungsgrad                                                 

der Leistungsabgabe

der Leistungsaufnahme 

 

A

B____ en

C die ___ und

D der __ er

E ____bar

die Energie

die Wärme

der Motor

die Größe

das Gewicht

der Stoff

.

.

.

erzeugen

umwandln

berechnen

gewinnen

messen

ausschalten

einschalten

verbrennen

verbrauchen

austauschen

.

.

.

Erzeugung

Umwandlung

Berechnung

Gewinnung

Messung

Ausschaltung

Einschaltung

Verbrennung

der Verbrauch

der Austausch

.

.

.

Erzeuger

Umwandler

-

-

Messer

Schalter

Brenner

Verbraucher

Austauscher

.

.

.

erzeugbar

umwandlbar

berechenbar

gewinnbar

meßbar

ausschaltbar

einschaltbar

brennbar

verbrauchbar

austauschbar

.

.

.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tabelle Wirkundgsgrade (Beispiele)

verbraucher

Wirkungsgrad

 

Die elektrische Spannung.

 

Űbung 2. Bevor Sie die Kurztexte lesen, sehen Sie sich bitte die Fragen und Aufgaben dazu an!

 

a. Vergleichen Sie bitte die Abbildungen von Teil A mit dem Inhalt der Kurztexte!

b. Welche Spannungserzeuger kennen Sie durch Ihren Beruf oder aus dem Alltag?

 

Text 1

     Spannungserzeugung durch Licht

Im Foto-Element befindent sich eine Silicium-Schicht auf einer Grundplatte.

Die Silicium-Schicht ist mit einem Kontaktring verbunden. Jedes Foto-Element hat im Innern der Silicium-Schicht eine Sperrzone, die nur in einer Richtung Elektronen durchläßt. Durchdie Beleuchtung des Foto-Elements entstehen in der Silicium-Schicht freie Elektronen, die von einer Seite der Sperrzone auf die andere Seite gedrückt werden. An der Grundplatte bildet sich ein Elektronenmangel (Pluspol), am Kontaktring ein Elektronenüberschuß (Minuspol). Foto-Element werden für Belichtungsmesser, für elektronische Steuerungen und Regelungen sowie zur Stromversorgung von Satelliten verwendet.

 

Text 2

Spannungserzeugung durch chemische Energie

Spannung durch chemische Energie entsteht, wenn man zwei verschiedene

Metall oder Kohle und ein Metall in eine leitende Flüssigkeit (elektrolyt) taucht.

Die beiden Metalle nennt man Elektroden bzw. Anode und Katode. Zwischen den Elektroden entsteht eine Spannung. Einen derartigen Spannungserzeuger nennt man galvanisches Element. Galvanische elemente werden zum Verkupfern, Vernickeln, Verchromen, Eloxieren und zur Herstellung von Aluminium und Elektrolytkupfer verwendet.

 

Text 3

Spannungserzeugung durch Reibung

Reibt man einen Glasstab mit einem Wolltuch, so entfernt man einige

Elektonen von der Oberfläche des Stabes. Diese Elektronen bleiben auf dem Wolltuch. Der Glasstab enthält nach dem Reiden weniger Elektronen als Protonen. Der Stab ist positive geladen.

 

Text 4

Spannungserzeugung durch Wärme

 Man verbindet einen Kupfer – und einen Konstantandraht an einem Ende und schließt einen Millivoltmeter an die beiden freien Drahtenden an. Erwärmt man die Verbindungsstelle der Drähte, so zeigt der Spannungsmesser eine Spannung an. Durch die Erwärmung gehen freie Elektronen des Kupferdrahtes auf den Konstantandraht über. Einen derartigen Spannungserzeuger nennt man Thermoelement. Thermoelemente lassen sich an schwer zugänglichen Stellen, z.B. in öfen oder in Wicklunden, anbringen. Man verwendet das Thermoelement häufig zur Temperatur-Fernmessung.

 

Text 5

Spannungserzeugung durch Induktion

     Man hängt einen Leiter an zwei Metallbändern beweglich zwischen den

Polen eines Magneten auf. Man schließt die Metallbänder an einen Spannungsmesser an. Beweht man den Leiter? So ziegt der Spannungsmesser bei jeder. Bewegung eine Spannung an. Bei der Bewegunu des Leiters durch das Megnetfeld werden die freien Elektronnen des Leiters senkrecht zu ihrer Bewegubgsrichtung abgelenkt. Auf der einen Seite entsteht ein Elektronenmangel, auf der anderen Seite ein Elektronenüberschuß. Zwischen den Leiterenden entsteht eine Spannung. Man sagt, die Spannung wird induziert. In der Technik wird die Induktion zur Umwandlung von Bewegungsenergie in elektrische Energie (Generator) und zur Umwandlung von elektrischer Energie in Bewegungsenergie (Elektromotor) genutzt.

 

Bitte lesen Sie die Texte noch einmal etwas genauer und stellen Sie fest, ob in den Texten folgende Gliederungspunkte enthalten sind:

A Aufbau des Spannungserzeugers   B Funktionsweise des Spannungserzeugers

C Funktionsweise der physikalischen Vorgänge D praktische Anwendung

 

 

A   Aufbau

B  Funktionsweise

C  Erklärung

D  Anwendung

Text 1 von Zeile …..

bis Zeile …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

Text 2 von Zeile …..

      bis Zeile …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

Text 3 von Zeile …..

      bis Zeile …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

Text 4 von Zeile …..

       bis Zeile …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

Text 5 von Zeile …..

        bis Zeile …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

von Zeile …..

bis Zeine …..

 

Űbung 3. Bitte suchen Sie Stellen in den Lesetexten von B heraus, die den obigen Beispielen inhaltlich entsprechen!

Antwortmuster:

 

 

Das Beispiel

A

 

 

Entspricht Zeile

 

 

 

ff. in Text

 

 

 

 

.

B

 

 

C

 

 

D

 

 

E

 

 

F

 

 

 

Űbung 4. Gebrauchen Sie als Prädikat die Zeitform im Aktiv und übersetzen Sie die Sätze:

1. Mendelejew … neue Elemente (entdecken) und … sie in seine Tabelle … (einsetzen). 2. Der Gelehrte … ein sehr Wichtiges Experiment (beenden). 3. Die erhalten Resultate … er noch sorgfältig (prüfen). 4. der neue Werkstoff … sehr hohe Temperaturen (aushalten). 5. Die Temperatur und der Druck … beim Experiment stark (steigen). 6. Bei der Ausarbeitung der neuen Konstruktion des Motors … viele Schwierigkeiten (entstehen). 7. In der Zukunft … die Menschen einen Laser als Antrieb für Weltraumschiffe (verwenden). 8. Die unmittelbare Umwandlung der Wärmeemergie in Atomenergie … die Wirtschaftlichkeit der Atomkraftwerke stark (erhöhen). 9. Die Erschließung neuer Energievorräte … zu einem der Wichtigsten Probleme der Wissenschaft (werden). 10. Die Brennstoffe … vorläufig die wichtigste Energieguelle für die Technik … (bleiben). 11. Die Halbleiterbauelemente … bereits in die Schwachstomtechnik und in die Meßtechnik … (eindringen).

 

Űbung 5. Űbersetzen Sie die Sätze, bestimmen Sie die Zeitform des Prädikats:

 

1. Der Gelehrte hat eine Reihe von Schwierigkeiten bei seiner Arbeit überwinden müssen. 2. Mit seinen beiden Gesetzen hatte Kepler das System von Kopernikus konkretieren können. 3. Nach den drei Keplerschen Gesetzen wird man noch viele Jahre die Bewegung der Himmelskörper studieren können. 4. In Zukunft wird man die Wärmeenergie der Atomkraftwerke unmittelbar in Elektroenergie verwandeln müssen. 5. Man wird verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Laser in den nächten Jahren prüfen müssen. 6. Die Sonnenenergie hatte man in vielen künstlichen Erdsatelliten zur Stromerzeugung ausnutzen können.

 

Űbung 6. Űbersetzen Sie Wortgruppen:

 

Zur Annahme kommen; durch Experimente nachweisen; die Eigenschaften bestimmen; Erkenntnisse gewinnen; Versuche unternehmen; Tatsachen erweisen; mit den Erfahrungen übereinstimmen; al seine objective Wahrheit auffassen; eine These ausfstellen.

 

Űbung 7. Űbersetzen Sie Wortbildung:

 

Teilen in; der Teil; der Anteil; der Vorteil; der Nachteil; mittlen; verteilen; sich beiligen; teilnehmen an; teilweise; unteilbar; der Maschinenteil.

 

Űbung 8. Űbersetzen Sie folgende zusammengesetzte Adjektive, achten Sie die Bedeutung der Suffixe:

 

wertoll                  luftleer                   bewegungslos            gesetzmäßig

ehrenvoll              massenleer             formlos                       planmäßig

bedeutungsvoll     menschenleer         restlos                         regelmäßig

tallentvoll             wasserleer              geräuschlos                 verhältnismäßig

          

lehrreich

siegreich

ruhmreich

erfolgreich

 

Űbung 9. Wählen sie aus der Űbung 8 das passende Adijektiv:

 

1. Der Diamant besitzt viele ... Eigenschaften. 2. Das letzte experiment des Gelehrten war ... 3. Die Studenten besuchten im Semester alle Vorlesungen ... 4. Die Aufgabe in Mathematik war ... leicht. 5. Ziolkowski hatte viele ... Schüler. 6. Das Leben des großen Erfinders was sehr ... .7. Zu dieser Stunde waren alle Straßen der Stadt ... . 8. Wir entwickelten unsere Volkswirtschaft ... .

 

Die Herstellung und Verwendung von Kunststoffen

 

A. Charakterisierung der Kunststoffe

 

Lesen Sie bitte zuerst die Fragen in Űbung 1 und 2, bevor Sie den Text lesen!

 

Kunststoffe werden durch chemische Umwandlung (Synthese) aus den Rohstoffen Erdöl, Erdgas und Kohle gewonnen. Sie heißen organische Stoffe, weil sie aus Kohlenstoffverbindungen bestehen. Eine Ausnahme bilden die Silikon-Kunststoffe, die anstatt des Kohlenstoffe das chemisch ähnliche Element Sulicium enthalten. Man bezeichnet die Kunststoffe als makromolekulare Stoffe, da sie aus Großmolekülen (makromolekülen) aufgebaut sind.

 

Űbung 1. Der Text selbst enthält Erklärungen für folgende Beriffe:

 

Kunststoff, chemische Umwandlung, Rohstoff, organische Stoffe, Großmoleküle.

a.      Welche von diesen Begriffen werden durch Synonyme erklärt?

b.     Welche von diesen Begriffen werden durch Beispiele erklärt?

c.     Welche von diesen Begriffen werden durch Definitionen erklärt?

 

Űbung 2.

 

a.      Was ist eine Synthese?

b.     Welches Element hat ähnliche Eigenschaften wie der Kohlenstoff?

c.     Aus welchen Rohstffen werden Kunststoffe gewonnen?

d.     Was versteht man unter einem Makromolekül?

e.      Was versteht man unter einem organischen Stoff?

 

B. Die Kunststoffsynthese

 

Bevor Sie sich die Abbildungen betrachten und Text lesen, sehen Sie sich bitte die Fragen und Aufgaben der Űbung 3an!

 

Kunststoffe bestehen mit Ausnahme der Silikone aus Kohlenstoffverbindungen, die zu Makromolekülen zusammengelagert sind. DieZusammenlagerung kann nach drei verschiedenen Arten ablaufen: Polymerisation, Polykondensation und Polyaddition.

Kunststoffe aus Fadenmolekülen, ohne Vernetzung, gewonnen durch Polymerisation; Thermoplaste; bei Raumtemperatur hart, bei höTemperatur plastisch.

Kunststoffe mit enger Vernetzung der Makromoleküle,  gewonnen durch Polykondensation; Duroplaste; nach der Aushär nich mehr schmelzbar und unlöslich.

Kunststoffe mit weitmaschiger Vernetzung der Makromoleküle, gewonnen durch Polymerisation oder Polyaddition; Elastomere; gummielastisch.

Bei der Polymerisation entstehen langgestreckte, fadenförmige Makromoleküle. Bei völlig wahlloser Anordnung nennt man diesen Aufbau amorph (a). Durch Polykondensation und Polyaddition entstehen makromoleküle, die miteinander zu einem Netz verknüpft sind. Die Verknüpfung kann engmaschig sein, d.h. der ganze Körper besteht aus einem zusammenhängenden Netzwerk (b), oder die Vernetzung ist wietmaschig, d.h. die Makromoleküle sind nur an wenigen Stellen miteinander verknüpft (c).

 

Űbung 3. Geben Sie bitte an, wodurch Ihnen die folgenden wahrscheinlich unbekannten Begriffe klar geworden sind!

 

Die Bedeutung des Wortes ... er kenne ich aus

 

 

der

 

Ersten

zweiten

dritten

 

Abbil-dung

 

dem     

 

ersten

zweiten

dritten

 

Erklär-

rungstext

Aus dem Text oben und zwar...

fadenförmig

 

 

 

Netz

 

 

 

weitmaschig

 

 

 

vernetzt

 

 

 

Vernetzt

 

 

 

Verknüpfung

 

 

 

Polymerisatin

 

 

 

Polykondensation

 

 

 

amorph

 

 

 

verknüpft

 

 

 

  

C Definitionen

 

Űbung 4. Spielen Sie bitte die Drefinitionen nach dem Muster durch!

                                                  uvernetzter

                                                  engmaschig                               - -

                                           mit  vernetzter                    

Thermoplaste                Kunst-            weimaschig                                               

Овал: =Duroplaste                     stoffe                vernetzter           Molekül-

Elastomere                                                  unvernetzte    struktur     haben

                                                          Engmaschig                    desitzen

                                          , die eine   vernetzte                         auf-

                                                         Weimaschig                      weisen

                                                                                 vernetzte

Unter A            sind                                              B                 zu verstehen       

          vrsteht man                                                           - -

          B

Werden

Bezeichnet man als

Werden als

 

            A                      - -

                       bezeichne                                                                                    genannt             

 

 

 

 

Űbung 5. Bitte machen Sie Angaben zu verschiedenen Kunststoffe nach dem Muster:

B

 

A

 

C

 
     ist ein Kunststoff, der zur Gruppe der                     gehört. Er

entsteht durch                  .

 

 

 

 

 

Tabelle                                   Synthetische Herstellung der Kunststoff

Herstellungsart

(Produkt)

Beispiele für

Thermoplaste

Duroplaste

Polymerisation

(Polymerisate)

Polyäthylen

Polyvinylchlorid

Polystyrol

-

-

-

Polykondensation

(Polykondensate)

Polycarbonat

Polyamide

Phenoplaste

Aminoplaste

Silikone

Polyaddition

(Polyaddukte)

Polyurethane

Epoxidharze

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

D Ableitungen auf – bar

 

Auf der nächsten Seite finden Sie drei Texte, in denen zahlreiche Ableitungen von Verben mit Hilfe des Suffixes – bar auftreten. Bitte achten Sie beim Lesen auf diese Ableitungen!

Elastmere sind weitmaschig vernetzte Kunststoffe, die sich bei teifen Temperaturen stahlelastisch und oberhalb 0 o C gummielastisch verhalten. Tritt die Gummielastizität erst bei Temperaturen über 20 o C auf, nennt man sie auch Thermoelaste.

Elastomere bzw. Thermoelaste sind je nach Art mehr oder monder hart-gummielastisch oder weichgummielastisch. Durch temperaturerhöhung verändern sie ihre Gummielastizität kaum, sondern behalten diese Eigenschaft bis zu ihrer Zersetzungstemperatur. Sie sind nicht schmelzbar, nicht spanlos umformbar und nicht schweißbar. Sie nehmen bestimmte Flüssigkeiten auf, d. h. sie sind guellbar, lassen sich aber nicht lösen.

Thermoplaste sind nicht vernetzte Kunststoffe, die sich bei Raumtemperatur stahlelastisch verhalten. Sie sind durch mäßige Temperaturerhöhung erweichbar, und dann spanlos umformbar und durch stärkeres Erwärmen schmelzbar und damit schweißbar. Bei Abkühlung erstarren sie zu ihrer ursprünglichen Härte und Festigkeit. Dieser Vorgang ist Weiderholbar. Sie nehmen bestimmte Lösungsmittel auf, d. h. sind meist in einigen Lösungsmitteln löslich.

Duroplaste werden aus unvernetzten Vorprodukten entweder durch Zugabe von Härtern oder unter der Wirkung von Druck und Wärme in ihren endgültigen engmaschig vernetzten Zustand gebracht. Diesen Vorgang nennt man Härtung und die Duroplaste deshalb härtbare kunststoffe. Sie verhalten sich bei Raumtemperatur stahlelastisch. Durch Erwärmung können sie zähelastisch werden, niemals jedoch erweichen oder schmelzen. Bei übermäßiger Erwärmung zersetzen sie sich, ohne vorher flüssing geworden zu sie. Sie sind beshalb nicht spanlos umformbar und nicht schweußbar. In gehärtetem Zustand sind sie in Lösungsmitteln unlösbar und nicht oder nur schwach guellbar.

 

Űbung 6. Ergänzen Sie bitte die Tabelle mit Hilfe der obigen Texte, indem Sie ankreuzen, welche Eigenschaften die Kunststoffe haben!

 

         Kunststoffart                  

Eigenschaft

Thermoplaste

Duroplaste

Elastomere

Thermoelaste

schmelzbar

 

 

 

guellbar

 

 

 

härtbar

 

 

 

Spanlos umformbar

 

 

 

schweißbar

 

 

 

erweißbar

 

 

 

löslic

 

 

 

 

Űbung 7. Refrieren Sie bitte den Inhalt der von Ihnen in Űbeng 6 erstellten Tabelle nach dem Muster:

 

 

 

 

.................

sind

sind nicht

können

können nicht

lassen sich

lassen sich nicht

...... bar.

 

....... (Partizip) werden.

 

....... (Infinitiv).

 

Es ist

möglich

unmöglich

 

, ................

 

 

Zu (Infinitiv).

 

Beispiel:

-

-

-

Es ist möglich,

 

Thermoplaste

sind

können

lassen sich

-

schmelzbar

geschmolzen werden

schmelzen

zu schmelzen

 

 

.

 

 

Űbung 8. Beantworten Sie bitte die Fragen und lösen Sie die Aufgaben zu den drei Kurztexten über Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere!

 

a.Welche Aussagen sind richtig?

           A. Duroplaste kann man nicht mehr erweichen.

           B. Alle erwärmten Kunststoffe nennt man Thermoplaste.

C.   Die Elastizität der Thermoelaste hängt von der Temperatur ab.

D.   Elastomere kann man durch wiederholtes Schmelzen härten.

 E.Duroplaste sind nur in wennigen Lösungsmitteln lösbar.

           F.Duroplaste zersetzen sind bei starker Erwärmung.

           G.Elastomere sind nur schwer schmelzbar.

b.Bei welcher Temperatur sind Thermoplaste verformar?

c.Nennen Sie einige Thermoplaste und Duroplaste anhand der Tabelle von übeng 5!

d.Worin besteht der Hauptunterschied zwischen Termoplasten und Duroplasten?

e.Wie werden Kunststoffe genannt, die nach dem Erhärten nicht mehr erweichbar sind?

f.Wie werden Kunststoffe genannt, die bei Erwärmung weich und verformbar sind?

g.Bitte prüfen Sie, welche Lösungen Sie auch mit Hilfe der Texte und Abbildungen der Teile A, B und C gefunden hätten!

  

Chemische Grundlagen

Die Elemente

Chemische Grundstoffe (Elemente)

Crundstoff

Kurzzeichen

Werigkeit

Red.

Avtomasse

Grundstoff

Kurzzeichen

Wertigkeit

Red.

Avtomasse

Grundstoff

Kurzzeichen

Wertigkeit

Red.

Avtomasse

Metalle

Nichtmetalle

Aluminium

Antimon

Barium

Beryllium

Calcium

Cadmium

 

Chrom

Eisen

 

Germanium

 

Gold

 

 

Iridium

Kali-um

Kobalt

 

Kupfer

Magnesium

Mang-an

 

Molybdän

Al

 

Sb

 

Ba

 

Be

 

Ca

 

Cd

 

 

Cr

Fe

 

Ge

 

 

Au

 

 

Ir

 

K

 

Co

 

Cu

Mg

 

Mn

 

 

Mo

3

 

3.5

 

2

 

2

 

2

 

2

 

 

2.3.6

2.3.6

 

2.4

 

 

1.3

 

 

3.4

 

1

 

2.3

 

1.2

2

 

2.3.4.5.6.7

3.4.6

 

26.98

 

121.75

 

137.34

 

9.01

 

40.08

 

112.40

 

 

52.00

55.85

 

72.59

 

 

196.97

 

 

192.20

 

39.10

 

58.93

 

63.54

24.31

 

54.94

 

 

95.94

Natrium

 

Nickel

 

Palladium

Platin

 

Quecksilber

Radium

 

 

Silber

Strontium

Tantal

 

 

Thorium

 

 

Titan

 

Uran

 

Vanadi-um

Wismut

Wolfram

Zink

 

 

Zinn

Na

 

Ni

 

Pd

 

Pt

 

Hg

 

Ra

 

 

Ag

Sr

 

Ta

 

 

Th

 

 

Ti

 

U

 

V

 

Bi

W

 

Zn

 

 

Sn

1

 

2.3

 

2.4

 

2.4

 

1.2

 

2

 

 

1.2

2

 

5

 

 

4

 

 

2.3.4

3.45.6

2.3.4.5

3.5

 

2.3.4.5.6

2

2.4

22.99

 

58.71

 

106.40

 

195.09

 

200.59

 

226

 

 

107.87

87.62

 

180.95

 

 

232.04

 

 

47.90

 

238.03

 

50.94

 

208.98

183.85

 

65.37

 

 

118.69

Argon

 

Arsen

 

Bor

 

Brom

 

Fluor

 

Helium

 

Jod

Kohlenstoff

Krypton

 

Neon

 

 

Phosphor

Sauerstoff

Schwefel

Selen

Silicium

Stickstoff

 

Wasserstoff

Ar

 

As

 

B

 

Br

 

F

 

He

 

 

J

C

 

Kr

 

 

Ne

 

 

P

 

O

 

S

 

Se

Si

 

N

 

 

H

0(Edelgas)

3.5

3

 

1.3.5.7

 

1

 

0(Edelgas)

 

1.3.5.7

2.4

0(Edelgas)

 

0(Edelgas)

 

3.5

 

1.2

 

2.4.6

 

2.4.6

4

 

1.2.3.4.5

 

1

39.95

 

74.92

 

10.81

 

79.81

 

19.00

 

4.00

 

 

126.9

12.01

 

83.80

 

 

20.18

 

 

30.97

 

16.00

 

32.06

 

78.96

28.09

 

14.01

 

 

1.01

 

 

 

 

Űbung 1. Bitte geben Sie die Wertigkeit anhand der Tabelle an!

 

Muster: Natrium ist ein einwertiges Metall.

a.K : Kalium ist ..................................................................................................

b.Ag : ..................................................................................................................

c.H : ....................................................................................................................

d.S : ....................................................................................................................

e.Pb : ...................................................................................................................

f.C : ....................................................................................................................

g.Fe : ...................................................................................................................

 

Űbung 2. Bitte charakterisieren Sie anhand der Tabelle die Elemente!

 

Muster: Natrium ist ein einwertiges Metall. Seine Wertigkeit beträgt eins.

a.C : ...................................................................................................................

b.Sn : ...................................................................................................................

c.O : ...................................................................................................................

d.Cu : ...................................................................................................................

e.Ca : ...................................................................................................................

 

Űbung 3. Bitte charakterisieren Sie die Elemente anhand der Tabelle!

 

Muster : S Schwefel ist ein Nichtmetall. Seine Wertigkeit beträgt zwei oder vier.

P und N : Phosphor und Stickstoff sind Nichtmetalle. Ihre wertigkeit

beträgt drei.

a. Pb und Sn: .........................................................................................................

b. S und C : .........................................................................................................

c.  Сl  : .......................................................................................................

d. Ca  und Pb: ........................................................................................................

 

Textproduktion nach einem Modell

 

Der Text hat folgende Teile: Definition der Synthese, bedeutung der Synthese, definition der Analyse, Erklärung der Elektrolyse mit Beispiel, Gleichung.

Synthese, Analyse.

Unter Synthese versteht man das Herstellen einer chemischen Verbindung aus den Grundstoffen (Elementen). Die Erzeugung synthetischer Stoffe, z.B. der Kunststoffe, ist eine der Hauptaufgaben der chemischen Industrie.

Die Zerlegung einer chemischen Verbindung in ihre Elemente nennt man Analyse. Erfolgt die Analyse mit Hilfe des elektrischen Stromes, so spricht man von Elektrolyse. So kann z.B. Wasser druch Elektrolyse in die beiden Elemente Wasserstoff und Sauerstoff zerlegt werden.

Synthese und Analyse sind chemische Vorgände. Sie lassen sich durch chemische Gleichungen darstellen.

Beispiel einer Synthese:

H2       +      Cl2                    2 HCl                

Wasserstoff    Chlor          Chkorwasserstoff

 

Beispiel einer Analyse:

2 NH2       +      N2                    3 H2                

Ammoniak     Stickstoff       Wasserstoff

 

Űbung 1. Bitte schreiben Sie einen Text über Oxidation und Reduktion! Nehmen Sie den Text auf der vorigen Seite über Synthese und Analyse als Muster!

 

Hier noch eine Hilfe:

Oxidation: Verbrennen von Schwefel

2 S          +      2 O2                    2 SO2              

Schwefel     Sauerstoff      Schwefeldioxid

 

Reduktion des Eisenerzes

Fe2O3        +      3 CO                   2 Fe + 3CO2                

Eisenoxid    Kohlenmonoxid   Eisen   Kohlenmonoxid

 

Ihr Text:

 

Unter Oxidadion .................................................................................................... ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Selektives Lesen

 

Űbung 2. Bitte lesen Sie den folgenden Text und achten Sie dabei auf die Definitionen der Begriffe:

 

Gemenge, Lösung, Lösungsmittel, Destillation, Dispersion, Suspension Emulsion, Legierung

1. Gemenge

 

Man kann verschiedene Stoffe in beliebigen Mischungsverhältnissen miteinander vermengen. Das dabei entstehende Gemenge ist im Gegensatz zu einer chemischen Verbindung jedoch kein neuer Stoff. Die Eigenschaften eines Gemenges sind von der Art und Menge der miteinander vermischten Stoffe abhängig.

Beispiele: Luft ist ein Gemenge aus verschiedenen Gasen. Beim Entfetten von Metallteilen mit Benzin entsteht ein Benzin-Öl-Gemenge.

Ein Gemenge läßt sich mit physikalischen Verfahren in seine Ausgangsstoffe trennen, z.B. durch magnetisches Trennen unterscheidet man Lösungen, Legierungen und Dispersionen.

 

2. Lösungen

 

Zahlreiche feste, flüssige und gasförmige Stoffe lassen sich in einer Flüssigkeit so fein verteilen, daß nur noch Einzelmoleküle vorhanden sind. Solch ein Gemenge nennt man eine Lösungsmittel.

Eine bestimmte Mange Lösungsmittel kann dei einer destimmten Temperatur nur eine begrenzte Menge eines Stoffes lösen. Ist dieser Zustand erreicht, ist die Lösung gesättigt. Eine annähernd gesättigte Lösung bezeichnet man als konzentriert, eine vom Sättigungszustand weiter entfernte Lösung als verdünnt.

Der Lösungsvorgang läßt sich durch Zerkleinern des zu lösenden Stoffes sowie durch Umrühren und Erwärmen der Lösung beschleunigen.

Beispiele: Galvanische Bäder sind Lösungen von Metallsalzen in Wasser. Für das Schweißen ist in den Acetylenflaschen das  gasförmige Acetylen in dem flüssigen Aceton gelöst.

Gelöst feste Stoffe können aus Lösung durch Verdampfen dzw. Verdunsten des Lösungsmittels ausgescheiden werden, z.B. Kochsalz aus einer Salzlösung (Meersalzgewinnung).

Zur Trennung von zwei ineinander gelösten Flüssigkeiten unterwirft man Lösung einer Destillation. Dabei wird die Lösung bis zum Siedepunkt erhitzt. Die liechter siedende Flüssigkeit verdampft und wird durch Abkühlung wieder verflüssigt. Die schwerer siedende Flüssigkeit dleibt im Gefäß zurück.

Die Trennung von zwei ineinander gelösten Flüssigkeiten unterwirft man die Lösung einer Destillation. Dabei wird die Lösung bis zum Siedepunkt erhitzt. Die liechtersiedende Flüssigkeit verdampft und wird durch Abkühlung wieder verflüssigt. Die schwerer siedende Flüssigkeit bleibt im Gefäß zurüch.

Die trennung eines Gemisches aus mehreren ineinander gelösten Flüssigkeiten erfolgt durch mehrmaliges Destillieren, wobei die einzelnen Flüssigkeiten entprechend ihren verschiedenen Siedepunkten nacheinander verdampfen und getrennt aufgefangen werden. Dieses Verfahren nennt man fraktionierte (gestufte) destillation. Sie findet Anwendung bei der Benzinherstellung aus Erdöl.

 

3. Legierungen

 

Viele Metalle lassen sich in geschmolzenem Zustand ineinander lösen. Die erstarrte Lösung bezeichnet man als Legierung. Die Eigenschaften einer Legierung weichen oft erheblich von denen der dazu verwendeten Einzelmetalle ab, z.B. in ihrer Festigkeit, Härte, Dehnung, in ihrem Schmelzpunkt, ihrer elektrischen Leitfähigkeit und Farde.

 Durch Legieren lassen sind Werksoffe mit bestimmten Eigenschaften herstellen.

Beispiele: Messing ist eine feste Legierung aus Kupfer und Zink. Stahl wird korrosionsbeständig durch Zulegieren von Chrom und Nickel.

 

4.  Despersionen

 

Gemenge, bei, denen die Stoffe im Lösungsmittel. Nicht gelöst, sondern nur fein vrtteit sind, nennt man Dispersionen; die Flüssigkeiten bezeichner man als Dispersionsmittel. Ist der in einer Flüssigkeit dispergierte Stoff ein fester Stoff, spricht man von einer Suspension. Die Stoffteilchen schweben oder setzen sich ja ihrer Dichte mehr oder weniger schnell ab.

Beispiele: Eine Suspension von Eisenpulver in Öl findet beim Magnetpulververfahren zu Werkstoffprüfung Anwendung.

Ist der im Dispersionsmittel fein verteite Stoff ebenfalls eine Flüssigkeit, nennt man das Gemenege eine Emulsion. Auch bei Emulsionen tritt meistens allmählich Entmischung der Flüssigkeiten ein.

Sie sind deshalb vor Gebrauch gründlich zu schütteln oder umzurühren.

Beispiele: Bohremulsion ist eine Emulsion aus Öl und Wasser.

 

Űbung 3. Bitte setzen Sie die Begriffe aus Űbeng 5 in die nachfolgenden Definitionen ein!

 

a. Unter .................................................................. versteht man ein Gemenge von Flüssigkeiten, die frein ineinander verteilt sind.

b. Eine Mischung verschiedener Stoffe, die sich durch einfache physikalische Verfahren wieder trennen lassen, bezeichnet man als ....................................... .

c. Ein Gemenge, das aus einer Flüssigkeit und einem fein verteilten festen Stoff besteht, nennt man ......................................................... .

d. Werden verschiedene Metalle in geschmolzenem Zustand miteinander vermischt, so spricht man von einer ......................................................... .

e. Als ................................................... werden Flüssigkeiten bezeichnet, in denen feste, flüssige oder gasförmige Stoffe gelöst werden können.

f. Eine ...................................................... liegt vor, wenn ein Stoff so fein in einer Flüssigkeit verteit ist, daßer nur noch in einzelmolekülen vorhandenist.

g. Unter .................................................... ist die Trennung zweier ineinander gelöster Flüssigkeiten durch Verdampfen zu verstehen.

Űbung.

Bitte lessen Sie den Text noch einmal durch und entscheiden Sie, welch der folgenden Begriffspyramiden richtig ist!

 

A.                                         Gemenge

        Lösung         Suspension         Emulsion      Legierung         Dispersion

B.                        Lösung                                     

Gemenge     Legierung     Dispersion                  

                          Suspension   Emulsion

C.                     Gemenge

 Lösung     Dispersion  Legierung

      Suspension   Emulsion

D.                      Gemenge

    Lösung     Legierung

Dispersion   Emulsion   Suspension

E.                         Legierung    

Lösung     Emulsion     Gemenge

                              Dispersion    Suspension

Die grammatische Űbungen

 

Űbunge 1. Deine blauen Augen sind phänomenal! – Ergänzen Sie die Adjektivendungen.

(a) Blauäugige Männer haben offenbar (b) besser...... Chancen beim Flirten – auf jeden Fall bei (c) englisch...... Frauen. Denn nach einer kürzlich veröffentlichten Studie von britisch...... Psychologen der Universität Manchenster ist doet fast jede zweite Frau von (e) blau..... Augen fasziniert. (f) Verschieden..... Testmänner mussten sich für die Studie (g) farbig..... Kontaktlinsen einsetzen und wurden so fotografiert. Die Testfrauen mussten anhand der Fotos dann (h)folgend..... Fragen beantworten und auf einer Skala bewerten: Ist das ein (i) sympathisch...... Mann? Dabei wussten sie nicht, dass es bei der Befragung um die Augen ging. Das Ergebnis:

(l) Braunäugig..... Männer wirken nur auf 21 Prozent der Frauen attraktiv, 33 Prozent bevorzugen (m) grün.... Augen. Bei Männern mit blau..... Augen wurden 46 Prozent der befragten (m) Frauen schwach. Darüber hinaus haben (o) blauäugig..... Männer einen weiteren Vorteil: “Finder man jemanden wegwn (p) schön..... Augen attraktiv, spricht man ihm auch (g) höher..... Intelligenz zu”, hat Studienleiter Geoffrey Beattle herausgefunden.

 

Űbunge 2. Computer und Co. – Formuleren Sie Sätze.

 

a. ein leistungsfähig │ Computer│ sein │heutzutage │bilig.

    Ein leistungsfähiger  Computer ist heutzutage │bilig.

b. ein gut │ und│ augenschonend │Bildschirm │dürfen │nicht │flimmern.

c. ein professionell │ Drucker│müssen│hoch │Farbgualität │beiten.

d. zwei klein │ Aktiv-Boxen│sein │auch │im │Kaufpreis │enthalten.

e. an das Telefon │ können│ ein │modern │Faxgerät│angeschlossen werden.

 

Űbunge 3. Eine neue Wohnung – Ergänzen Sie die Adjektive.

 

Tobias hat eindlich eine (a) nene (neu) und Grott sie Dank nicht sehr (b) .............

(teuer) Wohnung gefunden. Sie gefunden. Sie hat eine (c) ........................... (hell) Küche, eine (d) ................................... (sonnig) Terrasse, eine (e) ...................... (klein) Wohnzimmer, einn (f) .......................... (drunkel) Flur und im Bedezimmer steht eine (g) .................................... (wunderschön), (h) .................. (almodisch) Bedewanne. Tobias sucht jetzt noch einen (i) ............................. (gebrauh) Fernseher und einen (j) ........................... (gemütlich) Sessel. Und dafür hat auch schon eine (k) .................................. (wichtig) Verabredung. Er will heute Nachmittag mit seiner Freundin Vera in die Stadt gehen und die Sachen kaufen, die noch fehlen. Aben das ist gar nicht so einfach: denn ein (l) ........................... (schön) und (m) .......................... (gemütlich) Sessel ist ziemlich teuer, und Vera will eigentlich keinen (n) ...................... (gebraucht) Fernseher. Sie möchte lieber ein (o) ............................ (modern) Gerät mit einem (p) ...................... (groβ) Bildschirm. Das ist aber für Tobias viel zu teuer, deshalb kauft er erst einmal gar nichts. Er fährt mit seinem (g) .................... (rostig) Fahrrad nach Hause und setzt sich dort an seinen (r) ......................... (alt) Comuter. Dazu trinkt er ein (s) ..................... (München) Weiβbeir.

 

Űbunge 4. Im Internetcafe – Ergänzen Sie Adjektivendungen.

 

Im Internetcafe

Alle Leute sind hier allein, denn jeder Gast kommuniziert über seinen (a) eigenen Bildschirm gerade mit dem Rest der (b) groβ ........ (c) weit .......... Welt. 5 Euro kostet jede Stunde, die man am Computer verbringt. An allen (d) verfügbar ............. Computern kann man online die (e) neuest ................ Zeitungen lesen, mit (f) ander Leuten “chatten” oder sich zu Hause in (g) angenehm ....... Erinnerung bringen. Jonathan zim Beispiel muss gerade eine (h) schwierig ..... Frage beantworten, die ihm sein (i) alt ....... Freund Pit in Kanada stellt. Pit hat achön zwei (n) lkien ...... Bier getrunken und jedes (o) weiter ....... Bier vermehrt seine Tippfehler beim Plaudern mit Pit. Aber das macht nichts, denn bei diesem (p) elektronisch .......... Brief kommt es nicht so sehr auf (g) genau ....... Rechtschreibung an.

Und Tanja schreibt gerade an ihrer (r) neu ...... Freund in Berlin. Eine E-Mail für Verliebte – in diesem Fall ist natürlich jedes (s) einzeln ......... Wort wichtig.

 

Űbunge 5. Firmenalltag – Ergänzen Sie währernd, innerhalb oder auβerhalb.

 

a. Entwickeln Sie bitte innnerhalb einer Woche eine neue Werbestrategie!

b.  ............... der Arbeitszein Sie nicht privat ins Internet.

c. Die Rechnung muss ............ der nächsten 14 Tage bezahlt werden.

d. ................. der Bürozeiten können Sie mich auf meinem Mobiltelefon erreichen.

e.Können wir das nicht ................... des Essens besprechen?

f.  ................ von zwei Studen musste eine Entscheidung getroffen werden.

 

Űbunge 6. ab, von ... an, von ... bis, bis zu oder zwischen? – Ergänzen Sie die richtige Präposition und – wo nötig – den Artikel.

 

a. Bis zum 23.12. ist die Praxis geöffnet, .......... 27. 12. ........... 7.1. wenden Sie sich bitte an meinen Urlaubsvertreter.

b.  .......... 1. Januar des nächsten Jahres gilt die um zwei Prozentpunkte höhere Mehrwertsteuer. ................ Mitte des Jahres auch über eine Erhöhung der Erbschaftsteuer entschieden werden.

c. Sie wollen einen Termin ................. dem 21. und 24. März? Das wird leider nicht klappen, denn .................. 20. .............. bin ich auf einem Kongress – und zwar ................ 24. März.

 

Űbunge 7. an oder in? um oder gegen? – Ergänzen Sie die richtige Präposition und wo nötig – den Artikel.

 

an oder in

Um oder gegen

a) am Nachmittag

b) ..........  ........ Nacht

c) ........... zwei Wochen

d) ........... 28.2.1987

e) .......... Herbst

 

f) ........... Ostern

g) ........... Morgen

h) ........... Mai

i) ........... Montag

j) .......... letzten Jahr

k) ........... 19.52 Uhr.

l)........... sieben (ungefähr)

m) ......... halb vier (genau)

n) ..........Mitte des 18.     Jahrhunderts

o) ........... 1900

 

Űbunge 8. Vor oder seit? – Ergänzen Sie die Präpositionen und – wo nötig – den Artikel.

 

1. Wie  lange arbeiten Sie schon hier?

  - .....30 Jahren. Ich habe fast auf den Tag Genau (b) ...... 30Jahren hier angefangen.

2. (c) ...... damals hat sich sicherlich eine Menge verändert?

   - Natürlich. Die größte Veränderung kam (d) ....... 12 Jahren – durch die Fusion.

3. Was ist (e) ......... dieser Zeit so anders?

 - Nun, als unsere Firma (f) ....... 12 Jahren übernommen wurde, wurden alle früheren Extras sofort gestrichen. Und (g) ......... zwei Jahren gibt es regelmäßig Samstagsarbeit.

 

Űbunge 9. in oder zu? - Ergänzen Sie die Präpositionen und – wo nötig – den Artikel.

 

a. ....... meiner Jugendzeit träumte ich davon, in ferne Länder zu reisen. Bloß hatte ich .......... Zeit überhaupt kein Geld.

b. Die industrielle Agrarproduktion ist .......... letzter Zeit weider ziemlich ins Gerede gekommen.

c. “......... meiner Zeit hätte es ein solches Benehmen nicht gegeben!”, schimpfte die alte Dame mindestens fünfmal pro Tag.

d. ......... Zeit König Ludwigs I. lebten die meisten Bayern noch auf dem Land.

e. “Ich habe ....... nächstern Zeit lieder keine einzige freie Minute für dich, mein Schatz”, sagte der Firmenchef zu seiner misstrauischen Ehefrau.

 

Űbunge 10. Ein sehr persönlicher Arbeitsplatz – Formulieren Sie Sätze im Passiv Präteritum.

 

a. alle Mitarbeiter │ informieren

b. die alte Kantine │ renovieren

c. neue Wände │ weiß streichen

d. neue Lampen │ installieren

e. endlich │ eine Klimaanlange │einbauen

f. die Renovierung │übriens von den Mitarbeiten höchstpersönlich│durchführen

 

Űbunge 11. Das @ - Zeichen – Formulieren Sie das Passiv ins Aktiv um und das Aktiv ins Passiv.

 

Das @ - Zeichen ist für E-Mail-Adressen ausgewählt worden, wiel man dieses Zeichen in keiner Sprache dieser Welt benutzt. Man braucht das Zeichen als Trennung zwischen dem Adressaten-Namen und dem Provider-Namen. Für das @- Zeichen werden meistens die Tasten “Alt Gr” und “Q” gedrückt.

Man hat das Das @ - Zeichen für E-Mail-Adressen ausgewählt, wiel ...

 

Űbunge 12. Groß Pläne – Formulieren Sie Passivätze mit sollen.

 

Die Stadtregierung ...

a. ... will ein modernes Einkaufszentrum bauen.

b. ... will einen großen Kinderspielplatz anlegen.             

c. ... will Frühlingsblumen pflanzen.

d. ... will im Zentrum eine Fußgängerzone einrichten.

e. ... will mehr Straßen zu Spielstraßen machen.

f. ... will einen neuen Tunnel bauen.

g. ... will mehr Straßenlampen aufstellen.

 

Űbunge 13. Abendprogramm – Formulieren Sie indirekte Fragesätze mit ob oder wann.

 

a. im Kino                                            das bestellte Buch schon da

b. bei der Theaterkasse                        Kurs schon angefangen

c. im Restaurant                                   noch ein Tisch frei

d. im Fitness-Studio                noch Karten für diesen neuen Thriller / der               00000000Film anfangen

e. in der Bibliotek                                geöffnet

f. in der Volkschochschule                   Vorstellung zu Ende

 

Űbunge 14. Um Auskunft bitten – Formulieren Sie indirekte Fragesätze.

 

a. der Bus fährt alle zehn Minuten. (Wie oft?)

b. Der Taxistand ist da drüben (Wo?)

c. Die Straße ist wegen Bauarbeiten gesperrt. (Warum? / Weshalb?)

d. Es ist gleich sieben (Wie?)

e. Die Banken schließen heute um 16 Uhr. (Wann?)

f. Der Fernsehturm ist 150 Meter hoch. (Wann?)

g. In diesem Haus befindet sich das Fremdenverkehsamt. (Was?)

h. Hier wohnt niemand. Es ist ein Bürogebäude. (Wer?)

 

Űbunge 15. Reisepläne – Formulieren Sie Sätze mit Infinitiv + zu und dem Verb vorhaben.

 

a. Fahrt ihr wieder ans Veer? – in die Berge

b. Fahrt ihr mit dem Avto? – mit der Bahn

c. Nehmt ihr wieder eine Freundin mit? – allein reisen

d. Packt ihr wieder die Videokamera ein? – zu Hause lassen

e. Nehmt ihr wieder das Boot mit? – Vor Ort eins ausleihen

 

Űbunge 16. Was ist hier verboten? – Formulieren Sie Sätze mit Infinitiv + zu

 

a. Fußballspielen auf dem Rausen nicht erlaubt

b. Rauchen verboten

c. Bitte den Rasen nicht betreten

d. Bitte nicht aus Fenster lehnen (+ sich)

e. Kein Durchgang

 

Űbunge 17. Formulieren Sie Infinitivsätze.

 

a. Ich bedauere, dass ist nicht daran gedacht habe.

b. Ich erinnere mich, dass ich Ihnen vor ein paar Wochen geschrieben habe.

c. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich Sie schon einmal gesehen habe.

d. Ich hoffe, dass ich bald mehr sagen kann.

e. Ich hoffe, dass ich den Auftag bald fertig habe.

  

Die ausgenutzte Literatur

 

1. Norbert Becker Fachdeutsch Technik Metall – und Elektroberufe Grunbuch 1995 Max Hueber Verlag, D-8045 Ismaning. Deutschland.

2. Данильянц Т.М., Склярова Т.В., Учебник немецкого языка (для технических вузов). Учебн.-   М.: «Высш. Школа».

3. Axel Hering, Magdalena Matussek, Michaela Perlmann-Balme Übungsrammatik Deutsch als Fremdsprache 2002 Max hueber Verlag, 85737 Ismaning, Deutschland.

4. Басова Н.В., Ватлина Л.И., Гайвоненко Т.Ф.Немецкий для технических вузов 3-е изд. –Ростов н/Д: Феникс, 2003. 

 

Inhalt 

1.  Elektrische Anlagen Kraftwerke                                                                            3

2.  Die elektrische Spannung                                                                                       5

3. Die Herstellung und Verwendung von Kunststoffen                                              9

4. Chemische Grundlagen                                                                                         14

5. Die grammatische Űbungen                                                                                  19