Некоммерческое акционерное общество

Алматинский институт энергетики и связи   

 

 Кафедра иностранных языков

НЕМЕЦКИЙ ЯЗЫК

Методические указания к выполнению

 самостоятельных работ для студентов всех форм обучения

  

Алматы 2008

 СОСТАВИТЕЛИ: Т.К. Берденова. С.А. Муратбекова. Немецкий язык. Методические указания к выполнению самостоятельных работ для студентов всех форм обучения. – Алматы: АИЭС, 2008. – 15 с.

 Методические указания предназначены для студентов всех форм обучения для развития умений работать самостоятельно над текстами общетехнического характера.

 1 Andre Marie Ampere nennt man  als „Newton der Elektrizität“   

Man geht fehl, wenn man Ampere nur als Begründer der Elektrodynamik ansieht. Er betrieb ebenso Forschungen zur Mathematik, Chemie, Biologie, aber auch zur Philosophie, Psychologie und Wissenschaftskunde.

Andre Marie Ampere veröffentlichte eine Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten über die Wahrscheinlichkeitstheorie, über die Anwendung der höheren Mathematik auf Probleme der Mechanik und über verschiedene Probleme der mathematischen Analysis.

Für seine wissenschaftlichen Arbeiten zur Theorie der Differentialgleichungen ernannte man ihn zum Mitglied des „Instituts“ (wissenschaftliche Institution, aus der später die Frazösische Akademie der Wissenschaften hervorging) und zum Professor für experimentelle Physik am College de France.

Neben psychologischen Studien und mathematischen Arbeiten über die Kettenlinie, die Variationsrechnung sowie die Differentialrechnung wandte er sich  der Chemie zu, in der sich seit J. Daltons Atomtheorie und J.L. Gay-Lussacs Forschungen über Gasreaktionen atomare Anschaungen durchsetzen.

Wichtiges Ergebnis seiner Untersuchungen über mathematische Gesetze der chemischen Verbindungen, über Messung der Atomgewichte, war die aufgestellte Hypothese, daß gleiche Volumina verschiedener Gase unter gleichen Bedindungen auch die gleiche Teilchenzahl enthalten. Danach aber löste sich Ampere von der Chemie und widmete sich der Psychologie.

Der plötzliche Übergang Amperes zur Elektrizitätslehre wurde durch einen Bericht über Entdeckungen der Ablenkung  einer Magnetnadel durch einen elektrischen Strom ausgelöst, den der Wissenschaftler F.Arago vor der Pariser Akademie hielt. Ampere gehörte diese Einrrichtung an. Schon lange vermutete man einen Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus, hatte ihn aber in der Verwandschaft von Elektrostatistik und permanenten Magnetismus vergeblich gesucht. Ampere stürzte sich mit Feuereifer in die Arbeit, und schon in den folgenden Akademiesitzungen legte er wichtige Resultate vor.

Ampere zeigte durch Experimente die Wechselwirkung stromdurchflossener Leiter. Er führte zur Messung der magnetischen Ablenkung durch einen Strom das astatische Magnetnadelpaar als Vorläufer des Galvanometers ein und erfand das „Solenoid“, die Spule, deren magnetische Wirkungen denen eines Stabmagneten gleichen. Der daraus entwickelte Elektromagnet ist ein wichtiges Bauelement der heutigen Elektrotechnik. So leitete er das Gesetz der Wechselwirkung elektrischer Ströme ab. Es lautet: „ Die Kraft, mit der zwei Stromelemente aufeinander einwirken, ist dem Produkt der Stromstärken direkt proportional und dem Quadrat ihrer Entfernung umgekehrt  proportional.“

 Übungen

1.1 Schreiben Sie technische Termine und Redewendungen.

1.2 Lesen Sie den Text und finden Sie die Information über „Die bedeutendsten Leistungen vollbrachte Ampere jedoch auf dem Gebiet der Physik“. Schreiben Sie diese Information mit einfachen Sätzen.

1.3 Lesen Sie den Text und finden Sie die Information über „ Ampere ist der Newton der Elektrizität“. Schreiben Sie diese Information mit einfachen Sätzen.

1.4 Lesen Sie den dritten Absatz  und bilden Sie  Fragen.

1.5 Lesen Sie den siebenten Absatz und bilden Sie einfache Sätze.

1.6 Übersetzen Sie ins Deutsche:

1.6.1 Ампер усиленно занимался электричеством и разработал новый раздел – электродинамику.

1.6.2 Он формирует новый закон: два электрических тока притягиваются, когда идут параллельно в одном направлении, и отталкиваются, когда идут в противоположных направлениях.

1.6.3 Он создавал электродинамику до 1826 года.

1.7 Schreiben Sie ein Resüme zum Text. 

2 Das Grundgesetz des elektrischen Stromes

Georg Simon Ohm – der bekannte deutsche Wissenschaftler – fand das nach ihm benannte Gesetz, das die Beziehungen zwischen Spannung, Stromstärke und Leitungswiderstand bei gleichbleibender Temperatur im geschlossenen Stromkreis zeigt. Es lautet für den Gleichstrom so: der Widerstand R ist nur von Länge, Querschnitt und Material und von der Temperatur des Leiters abhängig, jedoch unabhängig von der Stromstärke und von der Spannung zwischen den Leiterenden.

Ohm benutzte zum Messen der Spannung ein Elektroskop mit dem Kondensator und zur Messung der Stromstärke ein Torsions-Galvanometer in der Form einer 16 cm hohen und 11 cm weiten Drehwage. Dabei setzte er voraus, daß die etwa 5 cm lange Magnetnadel verhältnisgleich zur Stromstärke ausschlug. Er hat nicht einfach den Nadel gemessen, sondern die an einem bandartigen Goldblattstreifen hängende Nadel durch Drehen des Knopfes, an dem der Streifen hing, bei jeder Messung auf die Nullstellung zurückgebracht.  Das beobachtete er mit einer Lupe. Er hat dann den Verdrehungswinkel am Drehkopf, der jeweils beim Rückstellen auf Null auftrat.

G.Ohm bestätigte das von Davy gefundene Gesetz, daß die Leitfähigkeit der Metalle bei steigender Temperatur abnimmt.

Seine Untersuchungen hat G.Ohm in seinem Werk „Die galvanische Kette“ veröffentlicht, in dem er den Begriff „Gefälle“ als die Spannungsdifferenz an zwei um eine Längeneinheit voneinander entfernten Punkten benutzt hat.Bei demselben Leiter ist das Gefälle öberall gleich, bei verschiedenen ist es den Widerständen verhältnisgleich. Er nannte auch „reduzierte“ Längen; das sind auf den Querschnitt umgerechnete Drähtlängen für Widerstände.

Die große Leistung Ohms ist in seiner Experimentierkunst, in der er Klarheit seiner Aussagen begründet.

 Übungen

2.1 Schreiben Sie technische Termine und Redewendungen.

2.2 Lesen Sie den ersten Absatz und übersetzen Sie ihn. Bilden Sie  einfache Sätze. Analysieren Sie: im geschlossenen Stromkreis.

2.3 Lesen Sie den zweiten Absatz und bilden Sie Fragen.

2.4 Lesen Sie den vierten Absatz und bilden Sie einfache Sätze. Analysieren Sie: …die Spannungsdifferenz an zwei um eine Längeneinheit voneinander entfernten Punkten… .

2.5 Finden Sie im Text Satzgefüge und übersetzen Sie sie ins Russische. Bilden Sie aus einem Satzgefüge einfache Sätze.

2.6 Schreiben Sie Resüme. 

3 Über die Entwicklung des Nachrichtenswesens

Den entscheidenden  Impuls für die Entwicklung des Nachrichtenwesens brachte die Entdeckung des elektrischen Stroms und der elektromagnetischen Wellen. Telefon, Rundfunk und Fernsehen waren ohne sie nicht möglich. Die Wissenschaftler suchen heute nach neuen Wegen, um den Informationsfluß über die Nachrichtenstrecken zu erhöhen und zu beschleunigen.

Welche Wissenschaftler haben einen großen Beitrag zur Entwicklung des Nachrichtenwesens geleistet? Viele Wissenschaftler haben einen großen Beitrag  zur Entwicklung des Nachrichtenwesens  geleistet: L. Galvani, A.Volt, K.Gaus und andere.

Im Jahre 1789 hat L.Galvani das nach ihm benannte Galvanische Element entwickelt. Damit war zum ersten Mal die Möglichkeit gegeben, Nachrichten auf elektrischen Wege durch Stromimpulse zu übertragen.

A.Volta hat die elektrolytische Zersetzung  des Wassers entdeckt. Damit wurde der Weg für den ersten Telegrafen frei. So wurde von dem Arzt S.Soemmering der Telegraf konstruiert. Doch das System war kompliziert. Später wurde von K.Gaus und W.Weber die erste Telegrafenverbindug verwirklicht. Das Funktionsprinzip  des Systems war einfach. Der Empfänger bestand aus einer großen, stromdurchflossenen Spule, in deren Mitte eine Magnetnadel drehbar angeordnet war. Durch die Wahl der Stromrichtung konnte die Nadel nach links oder rechts ausgelekt werden. Jedem Buchstaben und jeder Zahl waren eine bestimmte Anzahl und eine bestimmte Reihenfolge von Zeigerausschlägen zugeordnet.

Der Telegraf, der von Morse konstruiert wurde, war ein unförmiges Gerät, dessen Elektromagnet zwei Zentner wog und den dicken Draht als Wicklung trug. Morse hat sein Gerät für die Fernleitung verwendet. Er verstand die Unvollkommenheit seines Apparates und arbeitete seiner Verbesserung weiter. Im Jahre 1837 hat Morse einen Telegrafen entwickelt, dessen Funktionsprinzip einfacher war. Die Erfindung  wurde patentiert.

Als der Siegeszug des Fernsprechverkehrs begann, legte Heinrich Herzt den Grundstein für die drahtlose Nachrichtenübermittlung. Er begründete das Fundament für Rundfunk und Fernsehen. Hertz wies nach, daß sich elektromagnetische Wellen von einer Sendeantenne lösen  und frei im Raum fortpflanzen können. 1894 baute A.S. Popow in Rußland den ersten Radioempfänger.Ein Jahr später sendete der Italiener G. Markoni in Italien drahtlos die ersten Signale über eine Entfernung von 14,5 Kilometer.

Der junge technische Zweig Hochfrequenztechnik begann sich schnell zu entwickeln.   Es wurden Sendenetze entstanden. Von Jahr zu Jahr wurde die Technik der drahtlosen Nachrichtenübermittlung ständig verbessert.

 Übungen

3.1 Schreiben Sie technische Texte und Redewendungen.

3.2 Lesen Sie den ersten Absatz und versuchen Sie ihn zu betiteln.

3.3 Lesen Sie den dritten und vierten Absätze und bilden Sie die Fragen.

3.4 Lesen Sie den fünften Absatz und bilden Sie einfache Sätze.

3.5 Lesen Sie den sechsten Absatz. Übersetzen Sie ihn und schreiben Sie den Inhalt in einer Form von Thesen. 

3.6 Schreiben Sie Resüme.

 4 Erzeugung: von Wechselstrom, Drehstrom und Gleichstrom

In einer Drahtschleife, die in einem Magnetfelde gedreht wird, entsteht nach dem Induktionsgesetz eine Spannung, die einen elektrischen Strom fließen läßt, wenn die von den Bürsten abgehenden Leitungen durch einen Verbraucher geschlossen sind. Die Richtung des Stromes wird nach der Dreifingerregel für die rechte Hand bestimmt.

Nach dieser Regel geben Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand, wenn sie senkrecht zueinander gehalten werden, die Richtung von Ursache, Vermittlung und Wirkung der Induktion an. Im schematischen Bild des Generators ist die Ursache die durch die Drehung der Schleife entstehende Bewegung  des unteren Leiterstückes nach links (Daumen), die Vermittlung ist das Magnetfeld vom Nord- zum Südpol (Zeigerfinger), die Wirkung aber der entstandene Induktionstrom, der also unten nach hinten fließt (Mittelfinger). Im oberen Schleifenstück fließt der Strom nach vorn. Da jedes Schleifenstück fließt über einen Schleifring stets mit derselben Bürste verbunden ist, ändert der Strom nach jeder halben Umdreheng seine Richtung; er heißt deshalb Wechselstrom. Eine genauere Untersuchung zeigt, daß sich die Spannung  wie die Sinusfunktion des Drehwinkels ändert.

Auf diesem Prinzip beruhen die Wechselstromgeneratoren. Sie haben zur Erhöhung der Spannung viele Leiterschleifen, die eine Wicklung auf dem mit konstanter Drehgeschwindigkeit rotierenden Anker bilden. Das Magnetfeld wird von einem mit Gleichstrom gespeisten Elektromagneten erzeugt. 

Als Drehstrom bezeichnet man drei um jeweils 120 Grad phasenverschobene Wechselströme gleicher Spannung (Dreiphasenstrom), die miteinander verkettet sind. Er wird „Drehstrom“ genannt, weil er magnetische Drehfelder erzeugen kann. Hier werden auf dem Anker Spulen feststehend angeordnet, vor denen ein homogenes Magnetfeld mit konstanter Geschwindigkeit kreist. Die dadurch in den Spulen induzierten Spannungen werden von drei Leiterpaaren abgenommen und können drei getrennte Stromkreise versorgen.

In einer in einem homogenen Magnetfeld rotierenden Leiterschleife wird ein Wechselstrom induziert. Verbindet man Anfang und Ende der Schleife mit je einer isolierten Lamelle eines Schleifrings (Kommutator), so fließt der Strom bei geeigneter Bürstenstellung jeweils in die andere Bürste, wenn er seine Richtung ändert.

An den Bürsten wird durch den Kommutator Gleichstrom entnommen, der allerdings in seiner Stärke noch schwänkt: pulsierender Gleichstrom. Durch mehrere gegeneinander versetzte Wicklungen erhält man einen Strom, der durch Überlagerung der einzelnen positiven Halbwellen in um sogeringeren Grenzen schwankt, je größer die Anzahl der Wicklungen ist.

 Übungen

4.1 Schreiben Sie technische Termine und Redewendungen.

4.2 Lesen Sie den ersten Absatz und bilden Sie ein Dialog.

4.3 Lesen Sie den zweiten Absatz und bilden Sie einfache Sätze.

4.4 Lesen Sie den dritten und den vierten Absätze und bilden Sie Fragen.

4.5 Schreiben Sie die Verben im Passiv und übersetzen Sie ins Russische.

4.6 Schreiben Sie die Verben im Zustandspassiv und übersetzen Sie ins Russische.

4.7 Schreiben Sie ein Resüme.

 5 Halbleiter in der Elektrotechnik

Die Halbleiterbauelemente haben bereits vielseitige Anwendung in Geräten der Schwachstromtechnik, in der Meßtechnik, in der elektronischen Rechentechnik und in der Industrieelektronik gefunden. Es gab zwar schon früher Halbleiterbauelemente, wie z.B. Kristalldetektoren, jedoch konnte man lange Zeit deren Funktion nicht exakt erklären. Die entscheidende Wendung trat ein, als 1948 das Ziel erreicht wurde, einen elektrischen Strom nicht nur wie bisher in der Vakuumröhre, sondern auch in einem Festkörper zu steuern. In den Mittelpunkt der Interessen rückten die sogenannten aktiven Halbleiterelemente – Transistoren.

Es waren noch viele Probleme technischer Art zu lösen. Aber schon im Anfangsstadium zeigte sich, daß sich hier ein neuer Industriezweig ausbildete, der zukünftige Entwicklung der Bauelemente und Geräte der Nachrichtentechnik stark beeinflußte und der heute in allen hochentwickelten Industriestaaten eine bedeutende Rolle spielt. Das Ausgangsmaterial derartiger Bauelemente ist ein Grundstoff von einem bisher noch nicht erreichten Reinheitsgrad. Während in einem metallischen Leiter etwa ebensoviele freie Elektronen für den elektrischen Strom zur Verfügung stehen, wie Atome vorhanden sind, sind es bei einem absolut reinen Halbleiter sehr wenige. Beim Germanium kommt z.B. auf etwa eine Milliarde von Atomen nur ein freier Ladungsträger. Die Ladungsträgerzahl kann sich mit der Temperatur stark erhöhen, was in einigen Geräten ausgenutzt werden kann. Halbleiter sind hauptsächlich Metalloxyde und die Elemente Selen, Silizium, Germanium.

In der Schwachstromtechnik haben sich die Halbleiter sehr schnell durchgesetzt – wir verdanken ihnen die kleinen Transistorradios, schnelle, zuverlässige Rechenmaschinen, die Sonnenbatterien der Sputniks.

Die Halbleiter sind auch in die Starkstromtechnik eingedrungen und haben dort ebenfalls eine große Umwälzung hervorgerufen. Die wichtigste Anwendung der Halbleiter in der Starkstromtechnik ist deren Anwendung als Gleichrichter, d.h. zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom. In den gegenwärtigen großen Kraftwerken wird meist Wechselstrom erzeugt, während in der Industrie etwa bis ein Drittel der erzeugten elektrischen Energie in Form von Gleichstrom verbraucht wird. Deshalb spielt die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom eine wichtige Rolle. Um Wechselstrom in Gleichstrom umzuformen, wird in den Stromkreis ein Ventil eingesetzt, das den Strom in der einen Richtung ungehindert fließen läßt, in der anderen Richtung aber sperrt. Anstatt der alten angewandten Quecksilberdampf – Gleichrichter kann man einen Halbleiter als Ventil verwenden. Als Ventil dient dazu ein münzengroßes Scheibchen eines hochreinen Siliziumskristalls. Solch ein Gleichrichter ist ungewöhnlich klein und zuverlässig. Seine Verluste betragen höchstens 1 Prozent. In der Zukunft werden alle Gleichrichter mit Siliziumventilen ausgestattet sein.

 Übungen

5.1 Übersetzen Sie den Text ins Russische.

5.2 Übersetzen Sie die Verden und setzen Sie sie in Form von Partizip I mit „zu“ als Attribut ein:

5.2.1 die … Übung (повторять);

5.2.2 die … Erscheinung (наблюдать);

5.2.3 das mit modernen Geräten … Labor (оборудовать);

5.2.4 der … Maschinenteil … (заменять);

5.2.5 das … (нагревать) und … (охлаждать) Glas;

5.2.6 die … Ergebnisse des Experiments (сравнивать);

5.2.7 die … Schwierigkeiten (преодолевать);

5.2.8 der … Versuch (проводить);

5.2.9 die … Stoffe (использовать).

6.1 Schreiben Sie aus dem Absatz 1. , 2. Die zusammengesetzten Substantive aus und übersetzen Sie:

5.2 Beantworten Sie folgende Fragen:

5.2.1 Wo haben Halbleiterbauelemente vielseitige Anwendung gefunden?

5.2.2 Was ist das Ausgangsmaterial der Halbleiterbauelemente?

5.2.3 Wie groß muß die Zahl der Elektronen bei einem absolut reinen Halbleiter sein?

5.2.4 Was sind hauptsächlich die Halbleiter?

5.2.5 Werden die Halbleiter auch in der Starkstromtechnik angewendet?

5.2.6 Als was finden die Halbleiter in der Starkstromtechnik die wichtigste Anwendung?

5.2.7 Warum spielt die Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom eine wichtige Rolle?

5.2.8 Wie wird der Wechselstrom in Gleichstrom umgeformt?

5.2.9 Was wird anstatt der alten Quecksilberdampfgleichrichter als Ventil verwendet?

5.3 Geben Sie Inhaltsangabe des Textes:

 6 Laser

In einem Laser werden elektromagnetische Schwingungen im ultraroten, optischen oder ultravioletten Spektralbereich durch eine erzwungene Ausstrahlung von Lichtquanten (Photonen) verstärkt. Laserlicht entsteht, wenn die Atome eines Gases (Gaslaser) oder eines festen Körpers (Festköperlaser) durch eine äußere Ennergiequelle so stark in Schwinqunqen versetzt werden, daß sie Lichtquanten ausstoßen. Wenn diese zwischen zwei Spiegeln ständing reflektiert werden, verlassen sie den Laser als ein sehr energiereicher Strahl. Laserlicht ist stets monochromatisch, hat also immer nur eine Wellenlänge.

Ein Laserstrahl “zerstreut„ sich nicht im Raum, er bleibt parallel eng gebündelt. Vor allem diese Eigenschaft macht ihn so vielseitig einsetzbar. Der Laser ist zum “universellsten Werkzeug„ geworden.

Die Werkstückbearbeitung mit Laserstrahlen zeichnet sich im allgemeinen nicht nur durch eine hohe Geschwindigkeit aus, sondern gewährleistet auch eine große Genauigkeit. Je nach Intensität und Einwirkdauer des Laserstrahls wird das Material erhitzt, geschmolzen oder verdampft. Die Lasertechnik wird heute in erster Linie in der Metallver – und – bearbeitung eingesetzt. Zum Bohren wird der Laser vor allem dann eingesetzt, wenn in schwierig zu bearbeitende Materialien kleinste oder sehr genaue Löcher gemacht werden müssen. Der Bohrprozeß ist unabhängig von der Härte des Werkstoffs, deshalb können mit Laserstrahlen sowohl Metalle als auch Glas, Keramik, Kunststoffe, Holz, Papier usw. gebohrt werden. Beim Schweißen liefert der Laserstrahl die Wärme zum Auf – und Verschmelzen der Materialien. Die Form der Schweißnähte kann man sehr genau steuern. Wenn die Eigenschaften von Materialien oder deren Temperaturempfindlichkeit Schweißen nicht erlauben, kann mit Hilfe des Laserstrahls auch gelötet werden. Das Lot wird dann direkt vom Laserstrahl oder durch Wärmeleitung in einem der Verbindungsteile geschmolzen.

 Übungen

6.1 Übersezen Sieden Text.

6.2 Schreiben Sie aus dem Text die Prädikate im Passiv aus.

6.3 Schreiben Sie die Substantive mit der Wortfamilie „Laser“ aus und bilden Sie Sätze.

6.4. Ergänzen Sie den Satz: „Die Laserstrahlen bieten uns die Möglichkeit“ durch Infinitivgruppen; bilden Sie sie aus den nachstehenden Wortgruppen:

6.4.1 Fernseh und Rundfunkprogramm übertragen;

6.4.2 Telefonverbindung herstellen;

6.4.3 Information speichern;

6.4.4 Wetterbildende Prozesse beobachten;

6.4.5 Umlaufbahn der Planeten bestimmen;

6.4.6 Kontinente und Planeten verbinden.

6.5 Geben Sie Inhaltangabe des Textes.

 7 Mikroelektronik

Der Begriff “Mikroelektronik „ wurde im Zuge der Miniaturisierung der elektronischen Schaltungen eingeführt. Er wird heute auf alle Elektronikbauteile vom Chip bis zum Mikroprozessor angewendet. Dahinter verbirgt sich eine Halbleitertechnik, deren Erzeugnisse man in praktisch allen industriellen Bereichen finden kann. Alles beginnt beim Chip, dem kleinen Plättchen aus Silizium, auf dem die Bauelemente wie Transistoren und Kondensatoren untergebracht sind.

Die wichtigste Kenngröße zur Charakterisierung des Entwicklungsstandes der Mikroelektronik ist die Anzahl der Bauelemente, die auf einem Chip untergebracht werden können. Ein 4 – Megabit – Speicherchip enthält auf einer Fläche von 90 mm2 8 Millionen Transistoren und Kondensatoren und Kann den Inhalt von 250 Schreibmaschinenseiten speichern. Der sogenannte dynamische 16 – Megabit – Speicher nimmt auf 142 mm2 33 Millionen Bauelemente auf. Mit ihm kann der Textinhalt von 1000 Schreibmaschinenseiten festgehalten werden. Inzwischen sind durch die rasende Entwicklung in der Mikroelektronik wesentlich höhere Speicherkapazitäten auf kleinem Raum bekannt. Dynamische Halbleiterspeicher dienen als Kurzzeitgedächtnis in Computern aller Art. Integrierte Logikschaltungen, die auf Chips aufgebaut werden, werden in der Nachrichten – und in der Industrieelektronik, in der Medizintechnik und in der Haushalts – und Unterhaltungselektronik eingesetzt.

Silizium wird der wichtigste Chip – Werkstoff bleiben. Für sehr schnelle Schaltfunktionen, die besonders in Höchstleistungsrechnern wünschenswert sind, ist auch der Einsatz von Galliumarsenid möglich. In diesem bewegen sich die Elektronen fünfmal schneller als im Silizium.

 Übungen

7.1 Übersetzen Sieden Text.

7.2 Bestimmen Sie die Zeitformen des Prädikats.

7.3 Nennen Sie die Anwendungsgebiete der Mikroelektronik.

7.4 Berichten Sie:

7.4.1 Was versteht man unter dem Begriff „Mikroelektronik“?

7.4.2 Was ist die wichtigste Kenngröße zur Charakterisierung des Entwicklungsstandes Führen Sie einige Speicherchips – Beispiele an?

7.5 Geben Sie Inhaltsangabe des Textes.

 8 Die Zeit der Computer

Ich kann mir das Leben ohne nicht vorstellen. Die Computer sind überall: im Betrieb, im Büro, zu Hause, in der Schule, im Kaufhaus und im Krankenhaus. Der Computer ist ein Gerät zur automatischen Verarbeitung von Daten. Computer unterscheiden sich von den anderen Maschinen, da sie ein Gedächtnis haben. Dieses Gedächtnis speichert Informationen. Heute werden Computer überall gebracht. Sie können sowohl Autos und Flugzeuge steuern, als auch Schach spielen.

Den ersten Computer hat man 1949 in den USA gebaut. Von da aus entwickelte sich die elektronische Datenverarbeitung sehr schnell. Mehrere Firmen produzieren Computer. Jetzt gibt es auch tragbare Computer, die wie kleine Koffer aussehen. Sichtbare Teile eines Computers bezeichnet man als Hardware. Software sind seine Programme und das Betriebsystem. Für Leute, die nicht besonders viel von Computer wissen, funktioniert ein Computer wie eine Schreibmaschine. Über die Tasten oder die gibt man Signale ein. Durch ein Kabel ist die Maus mit dem Computer verbunden. Wenn man die Maus hin und her bewegt, bewegt sich auch der kleine Pfeil auf dem Bildschirm.

Man kann mit dem Computer sehr viele schöne Sachen machen: schreiben, rechnen, zeichnen, malen, spielen und sogar sprechen. Computerspiele finde ich sehr interessant. Man kann allein oder mit Freunden spielen.

In vielen Schulen gibt es Computerräume und das Fach Informatik. Heute muss jeder mit dem Computer arbeiten können.

Die neue Generation von Computern sind die Multimedia – Computer.

Das sind richtige Zauberkästen, die alle bekannten Möglichkeit vereinigen. Sie sind zugleich PC und Fernseher. Manche integrieren auch das Video – System. Man hat die Möglichkeit, Fernsehprogramme auf dem Bildschirm zu empfangen. In Spielen und Filmen erlebt man die virtuelle Wirklichkeit. Z.B.: Der Spieler im Spiel “Sim City„ ist in der Rolle eines Bürgermeisters. Er muss die Stadt planen und verwalten. Multimedia – Computer bieten neue Kommunikationsmöglichkeiten. Im Bereich Kommunikation öffnen sich neue Welten. Ein Telefon, ein Anrufbeantworter, ein Fax und ein Modem sind in diesen Computern integriert. Man muss nicht zur Post gehen, um den Brief abzuschicken. Das macht der Computer.

Früher dachten viele, dass die Computer den Menschen einsam machen. Heute gibt es die Möglichkeit, über das Internet miteinander zu sprechen. Im Internet kann man sehr viele Informationen bekommen. Man kann Museen und Ausstellungen in anderen Ländern besichtigen.

 Übungen

8.1 Übersetzen Sie den Text.

8.2 Beantworten Sie die Fragen! Gebrauchen Sie entsprechende Partizipien!

8.2.1 Welche Aufgaben erfüllt der Mensch bei der Arbeit mit einer Maschine?

8.2.2 Welche Computer sind hochleistungsfähig?

8.2.3 Welche Maschinen erzeugt das Werk?

8.2.4 Welche Informationen verarbeitet der Computer?

8.2.5 Welche Rolle spielt in der modernen Industrie der Maschinenbau?

8.2.6 Was trug zur erfolgreichen Entwicklung des Industriezweiges bei?

8.2.7 Übersetzen Sie die Ausdrücke mit „Daten“: Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch: Daten verarbeiten, Daten übertragen, Daten eingeben, Daten abrufen, Daten schützen, Daten sichern, Daten austauschen, Daten speichern, Daten missbrauchen.

8.3 Beantworten Sie folgende Fragen:

8.3.1 Wo und wann hat den ersten Computer gebaut?

8.3.2Wo werden Computer eingesetzt?

8.3.3 Wie führen elektronische Rechenanlagen die Lösung einer Aufgabe aus?

8.3.4 Welche Möglichkeiten geben Computer den Menschen?

8.4 Geben Sie Inhaltsangabe des Textes:

 9 Der Computer, die elektronische Datenverarbeitung

Die Entwicklung von Computern, die menschliche Fähigkeiten nachahmen können, wie Spracherkennung und Lernen (künstliche Intelligenz), das Lösen fachspezifischer Aufgaben (Expertensysteme) sowie die Nachbildung entsrechender Gehirnfunktionen (Neuro – Computer) geht weiter. Tragbare Computer, wie z. B. Taschenrechner, werden immer universeller einsetzbar. Der Mensch hat bei der Weiterentwicklung der Rechentechnik ständig große Fortschritte gemacht.

Es werden neue, immer leistungsfähigere Computer geschaffen. Zum Beispiel gibt es einen Höchleistungsrechner, der rund 1,5 Milliarden Multiplikationen oder Additionen in einer Sekunde ausführen kann. Sein Hauptspeicher faßt 32 Millionen Dezimalzahlen, sein “Gedächtnis„ noch weit mehr…

Es wurde in Europa auch ein Supercomputer hergestellt, der aus 256 Prozessoren besteht, die zusammen 5 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde ausführen können. Der IBM – Rechner GF 11 arbeitet mit 566 Prozessoren, die zusammen 11 Milliarden Operationen in der Sekunde ausführen. Diese Rechner sind sogenannte Parallelrechner, deren Prozessoren so geschaltet sind, daß sie die Teilaufgaben eines Gesamtprogramms gleichzeitig (parallel) lösen und die Zwischenergebnisse austauschen.

Die Kapazität der sogenannten Superrechner, die hauptsächlich von der Wissenschaft genutzt werden, wird durch parallel arbeitende und speichernde Prozessoren weiter erhöht.

Ursprünglich für die Lösung einfacher Rechenaufgaben gedacht, findet heute der Computer auf vielen Gebieten der menschlichen Tätigkeit seine Anwendung.

 Übungen

9.1 Übersetzen Sie:

9.1.1 Wie passen die folgenden Fragewörter in die Lücken?

Wie viele?     Welche?      Wo?       Wie?      Wieviel?:

9.1.2 … menschlichen Fähigkeiten können Computer nachahmen?

9.1.3 … Multiplikationen oder Additionen kann ein Höchstleistungsrechner in einer Sekunde ausführen?

9.1.4 … Dezimahlzahlen faßt sein Hauptspeicher?

9.1.5 Aus … Prozessorem besteht der erste europäische Supercomputer?

9.1.6 Über … Rechenmöglichkeiten verfügt er?

9.1.7 … funktioniert der IBM-Rechner GF 11?

9.1.8 … werden die sogenannten Superrechner hauptsächlich genutzt?

9.2 Vergleichen Sie und sagen Sie es auf russisch!

9.2.1 der speichernde Prozessor ↔ die gespeicherte Energie

9.2.2 die sich verstärkende Mechanisierung ↔ die verstärkte Mechanisierung

9.2.3 der arbeitende Prozessor ↔ das ausgearbeitete Programm

9.2.4 die sich entwickelnde Industrie ↔ die entwickelte Industrie

9.2.5 die gesundheitsschädigende Arbeit ↔ die beschädigte Maschine

9.3 Erklären Sie, …

9.3.1 warum die Entwicklung von Computern, die menschliche Fähigkeiten nachahmen können, weitergehen sollte;

9.3.2 wozu die Entwicklung immer leistungsfähigerer Computer so wichtig ist.

9.4 Geben Sie Inhaltsangabe des Textes.

 Список литературы 

1. Alex Hering, Magdalena Matussek, Michaela Permann – Balme . Übungsgrammatik. Deutsch als Fremdsprache. 2002 Max Hueber Verlag, Deutschland.

2. Н.В. Басова, Л.И. Ватлина, Т.Ф. Гайвоненко, Л.Е. Лысогорская, В.Я. Тимошенко, Л.В. Шупляк. Немецкий язык. Учебник для технических вузов. 3-е изд. – Ростов-на-Дону: Феникс, 2003. – 512 с. 
Содержание

1 Andre Marie Ampere nennt man  als „Newton der Elektrizität“.......................... 3

2 Das Grundgesetz des elektrischen Stromes....................................................... 4

3 Über die Entwicklung des Nachrichtenswesens................................................. 5

4 Erzeugung: von Wechselstrom, Drehstrom und Gleichstrom............................. 6

5 Halbleiter in der Elektrotechnik......................................................................... 7

6 Laser.............................................................................................................. 9

7 Mikroelektronik............................................................................................. 10

8 Die Zeit der Computer................................................................................... 11

9 Der Computer, die elektronische Datenverarbeitung........................................ 12

Список литературы....................................................................................... 14